Hallo Mädels,
neulich habe ich wieder einmal eine Chance genutzt, Damenkleidung zu kaufen. Ich setzte mir als Ziel, einen Rock und ein Oberteil kaufen zu wollen.
So ging ich in Männerleidung mit einem leeren BH darunter und stürzte mich ins Getümmel. Ich schaute hier und dort und sprach auch Verkäuferinnen an wo ich den fände, was ich suche. Es sollte ein ganz normaler Look sein, den ich realisieren wollte. Also sprach ich verschiedene Damen an.
"Ja, Röcke sind da vorne, wenn Sie da mal scheune wollen"
"Nein, das haben wir nicht!"
Insgesamt sprach ich vier Verkäuferinnen an. Immer so, das es zu deuten war, das die Sachen auch für mich sein könnten. Nur eine der Vier nahm sich wirklich meiner an und hatte auch keine Schwierigkeiten damit, das die DOB für einen Mann waren. Andere Kundinen stört es nicht, wenn man(n) mit einem femininen Teil in die Anprobe geht. Das ist kein Problem!
Ich war ja vor ein paar Wochen zum Vergleich total En'Femme einkaufen und kann jetzt vergleichen:
Fazit:
En'Femme ist es definitiv leichter Damensachen einzukaufen. auch dann, wenn man(n) durch irgendwelche Ungeschicklichkeiten "entlavt" wird. Ich bekam selbst in solchen Situationen durch mein Gegenüber vermittelt, "bleib ruhig Mädel, das ist schon in Ordnung" und fühlte mich immer sicher!
Das heißt, ich werde künftig eher in voller Montur einkaufen gehen, das macht mir mehr Spaß. Die Unterfranken können scheinbar eher damit umgehen, wenn ein Mann wie eine Frau aussieht und einkauft, wie ein Mann der trotzdem Frauensachen kaufen und probieren will.
Ich habe mir gewünscht, das sich eine Verkäuferin mal wirklich Zeit für mich nimmt und mir hilft, mich einzukleiden, auch wenn ich in dem Moment wie ein Mann aussehe.
Ich denke, ich werde trotzdem noch ein paar Versuche als Mann starten, weil .....eine der Vier hat ja angebissen, und vielleicht trreffe ich ja wieder eine.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Was mache ich falsch?
Hat jemand einen paar praxistaugliche Tipps, für jemanden, der im Prinzip gaaaanz normal einkaufen will?